• Sa. Dez 21st, 2024

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CDU Braunschweig fordert eine Zukunft für das Familienzentrum Morgenstern

Die Kita und das Familienzentrum Morgenstern am Steinriedendamm, mit ihren mehr als 150 Betreuungsplätzen in Krippe, Kindertagesstätte und Hort, sind seit vielen Jahren eine wichtige Einrichtung für eine verlässliche Betreuung in Braunschweigs Nordosten. Darüber hinaus ist im gleichen Gebäude die Christliche Schule beheimatet, die Grundschulplätze für knapp 45 Kinder anbietet. Nun wurden der Sterntaler gGmbH als Betreiberin der Kita und des Familienzentrums von ihrem Vermieter einzelne Räumlichkeiten und Flächen zum Frühjahr 2024 gekündigt, sodass sich die grundsätzliche Frage stellt, ob es am bisherigen Standort Steinriedendamm eine Zukunft geben kann oder ob diese gefährdet
ist.

Aufgrund des erhöhten Mangels an Betreuungsplätzen in Braunschweig und im Sinne der Planungssicherheit für Personal und Eltern setzt sich die CDU für den Erhalt der Einrichtung am bisherigen Standort ein. Sollte dies nicht möglich sein, muss zeitnah in der Nähe des bisherigen Standorts eine Lösung gefunden werden. „Es kann nicht sein, dass die Verwaltung die Fragen der betroffenen und besorgten Eltern unbeantwortet lässt”, so Thorsten Wendt, Mitglied der CDU-Ratsfraktion und Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtbezirksrat 112.


Leider hat sich die Stadt Braunschweig trotz Anfrage des Betreibers noch nicht zu der aktuellen Problematik geäußert. „Die Familien brauchen zeitnah eine Lösung, auf die sie sich verlassen können,” so Michael Berger, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtbezirksrat 112. Daher hat die CDU-Ratsfraktion zur Ratssitzung am 19.12.2023 eine entsprechende Anfrage gestellt. Die Räumlichkeiten der Astrid-Lindgren-Förderschule am Tostmannplatz stehen laut Aussage der Stadt offenbar nicht zur Verfügung. Die Stadt ist nun gefordert, dringend entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und unter Hochdruck Lösungen zu suchen. „In der aktuell angespannten Betreuungslage muss sich die Stadt Braunschweig dringend für den Erhalt der etablierten Einrichtung einsetzen“, so die Bildungspolitikerin Sophie Ramdor MdL und sagt weiter: „Wir können auf die Plätze nicht verzichten.“